Frage:
Auswandern nach Mexiko mit zwei Kindern!?
2008-03-08 13:58:12 UTC
Wir haben zwei Kinder im Alter von 4 und 2 und wollen für 1 bis 2 Monate in Richtung Mexiko City. Am idealsten wäre es für uns in einer Kinderbetreuungsstätte, Schule oder soziale Einrichtung, da wir in diesem Bereich auch in Österreich tätig sind. Wir wollen kein Hotel oder irgendwelche Bequemlichkeiten sondern dort leben und arbeiten wie jeder dort auch. Wir sind fleißig am Spanisch lernen und erkundigen bezüglich Visum und dergleichen-wollen alles aber erst konkret machen wenn wir wissen wohin wir können. Wir würden eine Unterkunft und am besten eine Möglichkeit (auch auf freiwilliger Basis) zu arbeiten suchen. Mein Lebensgefährte ist Karatetrainer-vielleicht wird soetwas gesucht??:) Sind aufgeschlossen und freuen uns über Hilfe und Tipps!(e-mail: redchily@gmx.at)
Sieben antworten:
?
2008-03-09 04:05:25 UTC
Hallo!

Entweder haben die anderen nicht richtig gelesen oder sind total voreingenommen!!! Bei den Antworten könnte ich schreien!! Gut,daß nicht alle so denken, und es Leute gibt, die über den "Tellerrand" gucken können!!!

In der Frage steht doch nicht,daß ihr die Kinder ins Heim geben wollt!! Ihr wollt doch dort am liebsten arbeiten?Oder habe ich das falsch verstanden?

1. Gibt es in Mexiko keine Kinder im Alter von 2 + 4 Jahren???

2. Die anderen Antworter haben wohl noch nie über Gewalt und Mord in deutschen Städten gehört???

3. Haben die andere noch nie über die Obdachlosen in Deutschland gehört,die unter Brücken leben???

Und 4.,und das ist der Knackpunkt, haben die Leute noch nie von den Leuten gehört,die morgens mit dem falschen Bein aus dem Bett gestiegen sind, und gestolpert sind, und sich dabei das Genick gebrochen haben????????????



Also, im Prinzip kann man in jedes Land einreisen!!!

Man kann sich im Netz vorher schlaumachen!Nach Unterkünften suchen, bei den Botschaften Erkundigungen einholen;

Aber vor Ort wird man am realsten Informiert.

Wenn man keine großen Ansprüche hat, findet man dort auch relativ günstige Übernachtungsmöglichkeiten um sich dann um alles zu kümmern.

Mit den Kindern sehe ich keine Probleme.

Kinder lernen schnell und sind sehr anpassungsfähig,und sie sind, das ist bei Kindern sehr herausragend, total unvoreingenommen!!!

Ich würde mich vorher über Impfvoschriften erkundigen(Colera,Typhus,Malaria,Gelbfieber sind die wichtigsten Impfungen).
gnumpf
2008-03-08 22:16:02 UTC
Wenn man schon mal da gewesen ist und die Lebensqualität erlebt hat, die obdachlosen Menschen nachts schlafend auf der Straße erlebt hat, und die Armut und Kriminalität kennt, - dann erübrigt sich jede weitere Frage.

Ganz interessant ist auch die Entführungsrate die jeden europäisch aussehenden Menschen als potenzielles Opfer erscheinen lässt.(Denn der hat ja das Geld bis nach Mexico zu reisen)
2008-03-08 22:08:00 UTC
Ich bin ja geschdigt von diesen Auswanderer-Sendungen. Da gibt es tatsächöich Leute, die hier alles aufgeben und in die USA auswandern in ein Dörfchen, das sie mal im TV gesheen haben. Kommen dort an und sagen: "Das haben wir uns aber anders vorgestellt". Schrecklich.

Bei Dir klingt es ja auch fast nach Flucht. Ich bin der Meinung, dass man dorthin gehen sollte, wo man besonders gefragt ist. Und nicht: "Ich will gerne nach Mexiko...was kann ich da wohl machen"? Habe einen mexikanischen Bekannten. Der erzählt immer davon, wei gefährlich es dort ist. Und ich habe freunde in Spanien, die in Mexiko lebten, aber wieder zurück nach Spanien gegangen sind, weil der Familienvater Angst um seine Töchter hatte (blond, blauäugig). Will jetzt nichts madig machen...und habe auch keine Tipps zu den Deinen Fragen...wollte diese Dinge aber mal loswerden.
Marvin V
2008-03-09 12:16:31 UTC
Zwei Kinder ???

Mexiko ist unsicher und gefährlich.

Bleib in Deutschland !!!
Leony
2008-03-08 23:38:08 UTC
Ich würde nie meine Kinder auch in ihrem Alter (17 und 15 J. alt) in irgendwelchem Heim schicken. Woher könnt ihr sicher sein, wie nett die Betreuer zu ihnen sein werden, werden sie gut versorgt, ernährt (ich meine nicht, dass jemand sie verhungern lässt, aber in diesem Alter muss man ein Kind ab und zu auch füttern).

Wenn ich arbeiten begann (ich hatte gerade das Uni abgeschlossen), hatte ich schon 2 kleine Kinder. Meine Mutter (gestorben in 2002) hat sich gern (natürlich bei uns zu Hause) um sie gekümmert. Damit ich mehr Zeit für die Kleinen habe, begann ich Arbeit in einer Privatpraxis und ich war die Wichtigste nach der Putzfrau. Reichtümer habe ich keine verdient, aber mir war es wichtiger, dass meine Arbeitszeit (7,30-14.00) mir erlaubte mehr Zeit meinen Kindern zu widmen; jeden Tag in Frühling; Sommer unf Herbst, nach der Arbeit, bin ich mit ihnen im Park spazierengegangen (obwohl, dass 200 Meter von uns entfernt ein Kinderspielpatz gibt, im Winter machte die Spaziergänge meine Mutter). Meine Kinder hatten Kontakt zu vielen anderen Kindern ihres Alters, und ich zu ihren Müttern, die bis heute meine beste Freuninnen blieben (unsere Jugendlichen treffen sich auch heute zusammen, schon mit ihren festen Freundinnen (der Grosse).



Wir gingen immer im Urlaub im Sommer für längere Zeit. Die Kinder waren immer dabei und jemand von uns beide ging nicht mehr am Strand am Nachmittag. Das war aber keine Belastung, sondern Freude für uns.



Samstag und Sonntag sowie jeden Abend haben sie mit ihrem Papa zusammengespielt.



Wenn wir rausgingen, war meine Mama dabei.



Wir haben alle Filme von Walt Disney besucht (manchmal sollte ich die Subtiter vorlesen), wir haben viele Kindertheater besucht, wir waren fast jeden Sonntag bei Playmobil in Zirndorf.



Jeden Abend habe ich ihnen Bücher gelesen (oft französische, ich habe sie selber aufgesucht und übersetzt) und sie sind keine einzige Nacht ins Bett gegangen, ohne Gutenachtsgeschichten von Mama und Papa, separat, ohne Gutenachtsküsse von beiden. Und wir haben (das kann ich stolz behaupten), wir haben 2 wunderbare Jugendliche grossgezogen. Natürlich mit der Hilfe meiner Mutter.



Wer gibt das ihren Kindern ins Heim? Die Betreuerinnen? Das gkaube ich nicht. Ich bin ziemlich lang in der Gesundheissystem.



Die Kinder müssen anfangs vewöhnt werden, damit sie verstehen, dass sie das Wichtigste in unserem Leben sind, die brauchen jene Wärme und Geborgenheit, die sie nur im Elternhaus bekommen können. Kein Kinderheim wird ihnen das geben.

Zum Lesen und Spaziergänge, zum Kinobesuche, werde ich überhaupt nicht sprechen (keine Erfahrung und grosses Missvertrauen).



So langsam entstand das Vertrauen zwischen mir und den Jungs und heute, können wir alles miteinander mitteilen - Gut unf Böse. Ich HABE VOLLES Vertrauen zu den Jungs und sie zu mir auch. Wir sind mehr Freunde als Mutter und Kinder (oder, sagen wir Jugendliche).



Jetzt im Klinikum, verdiene ich ziemlich mehr, ich kann so viele Nachtschichten nehmen, wie das Gesetz erlaubt und ich bin in meinen Jungs absolut sicher. Sie wissen alles über unsere Scheidung, stehen fest hinter mir (obwohl ich den Standart ihres Vaters nicht erreichen kann).



Wir die Erwachsenen verwandeln unsere unschuldige Kinder in Materialisten.



Wir kommen alle nackt auf dieser Welt unser letztes Hemd hat keine Taschen.



Ihre Kinder werden nie begreifen, wie ihr sie ins Heim geschickt haben um Geld zu verdienen (vermutlich das ist der Grund für ihre Riese). Und irgendwann, nach einigen Monaten werden sie euch mit "Hallo, Tante, hallo Onkel"! begrüssen.

Und dann schmerzt das Herz.



Ich habe ganz das Thema der FraGE VERGESSEN: sCHLAGT IHR DIE gELBEN sEITEN; ODER FTAGT BEI DEM jUGENDAMT NACH: iCH HABE KEINE eRFAHRUNG:
Miramar
2008-03-08 22:06:57 UTC
mensch, verwirkliche deine träume, wenn deine kinder größer sind und reisse sie nicht aus ihrer gewohnten umgebung. das hättest du dir vor den kindern verwirklichen können, jetzt musste warten.



das kommt vom zu vielen auswanderungsshows kucken...tstststs.
pro_and_contra
2008-03-09 01:34:31 UTC
Nach Mexico? Niemals !!!

Ich habe etliche Jahre in Arizona gewohnt, bin mehrmals nach Mexico, besuchen ja, wohnen.. NIE !!!

Und erst recht nicht mit Kleinkindern !!!


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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