Ich würde nie meine Kinder auch in ihrem Alter (17 und 15 J. alt) in irgendwelchem Heim schicken. Woher könnt ihr sicher sein, wie nett die Betreuer zu ihnen sein werden, werden sie gut versorgt, ernährt (ich meine nicht, dass jemand sie verhungern lässt, aber in diesem Alter muss man ein Kind ab und zu auch füttern).
Wenn ich arbeiten begann (ich hatte gerade das Uni abgeschlossen), hatte ich schon 2 kleine Kinder. Meine Mutter (gestorben in 2002) hat sich gern (natürlich bei uns zu Hause) um sie gekümmert. Damit ich mehr Zeit für die Kleinen habe, begann ich Arbeit in einer Privatpraxis und ich war die Wichtigste nach der Putzfrau. Reichtümer habe ich keine verdient, aber mir war es wichtiger, dass meine Arbeitszeit (7,30-14.00) mir erlaubte mehr Zeit meinen Kindern zu widmen; jeden Tag in Frühling; Sommer unf Herbst, nach der Arbeit, bin ich mit ihnen im Park spazierengegangen (obwohl, dass 200 Meter von uns entfernt ein Kinderspielpatz gibt, im Winter machte die Spaziergänge meine Mutter). Meine Kinder hatten Kontakt zu vielen anderen Kindern ihres Alters, und ich zu ihren Müttern, die bis heute meine beste Freuninnen blieben (unsere Jugendlichen treffen sich auch heute zusammen, schon mit ihren festen Freundinnen (der Grosse).
Wir gingen immer im Urlaub im Sommer für längere Zeit. Die Kinder waren immer dabei und jemand von uns beide ging nicht mehr am Strand am Nachmittag. Das war aber keine Belastung, sondern Freude für uns.
Samstag und Sonntag sowie jeden Abend haben sie mit ihrem Papa zusammengespielt.
Wenn wir rausgingen, war meine Mama dabei.
Wir haben alle Filme von Walt Disney besucht (manchmal sollte ich die Subtiter vorlesen), wir haben viele Kindertheater besucht, wir waren fast jeden Sonntag bei Playmobil in Zirndorf.
Jeden Abend habe ich ihnen Bücher gelesen (oft französische, ich habe sie selber aufgesucht und übersetzt) und sie sind keine einzige Nacht ins Bett gegangen, ohne Gutenachtsgeschichten von Mama und Papa, separat, ohne Gutenachtsküsse von beiden. Und wir haben (das kann ich stolz behaupten), wir haben 2 wunderbare Jugendliche grossgezogen. Natürlich mit der Hilfe meiner Mutter.
Wer gibt das ihren Kindern ins Heim? Die Betreuerinnen? Das gkaube ich nicht. Ich bin ziemlich lang in der Gesundheissystem.
Die Kinder müssen anfangs vewöhnt werden, damit sie verstehen, dass sie das Wichtigste in unserem Leben sind, die brauchen jene Wärme und Geborgenheit, die sie nur im Elternhaus bekommen können. Kein Kinderheim wird ihnen das geben.
Zum Lesen und Spaziergänge, zum Kinobesuche, werde ich überhaupt nicht sprechen (keine Erfahrung und grosses Missvertrauen).
So langsam entstand das Vertrauen zwischen mir und den Jungs und heute, können wir alles miteinander mitteilen - Gut unf Böse. Ich HABE VOLLES Vertrauen zu den Jungs und sie zu mir auch. Wir sind mehr Freunde als Mutter und Kinder (oder, sagen wir Jugendliche).
Jetzt im Klinikum, verdiene ich ziemlich mehr, ich kann so viele Nachtschichten nehmen, wie das Gesetz erlaubt und ich bin in meinen Jungs absolut sicher. Sie wissen alles über unsere Scheidung, stehen fest hinter mir (obwohl ich den Standart ihres Vaters nicht erreichen kann).
Wir die Erwachsenen verwandeln unsere unschuldige Kinder in Materialisten.
Wir kommen alle nackt auf dieser Welt unser letztes Hemd hat keine Taschen.
Ihre Kinder werden nie begreifen, wie ihr sie ins Heim geschickt haben um Geld zu verdienen (vermutlich das ist der Grund für ihre Riese). Und irgendwann, nach einigen Monaten werden sie euch mit "Hallo, Tante, hallo Onkel"! begrüssen.
Und dann schmerzt das Herz.
Ich habe ganz das Thema der FraGE VERGESSEN: sCHLAGT IHR DIE gELBEN sEITEN; ODER FTAGT BEI DEM jUGENDAMT NACH: iCH HABE KEINE eRFAHRUNG: